Windsbacher im Konzert
Pressestimmen
Kraftvoll, packend und vielfarbig
Geistliches Konzert, Evang. Kirche Niedermoos
"(...) Bei der Choral-Motette „Das Blut Jesu Christi“ von Johann Michael Bach (1648 bis 1694; ein Verwandter Johann Sebastian Bachs) begeisterte der Chor mit einem vollen, warmen Klang, der sich hervorragend mit dem der Continuo-Gruppe verband. Von Anfang an boten die Sänger eine sehr strukturierte Interpretationsweise, verbunden mit sehr starkem Ausdruck. Der Chor setzte das sehr klare Dirigat von Martin Lehmann exakt um. Auch Johann Sebastian Bachs Motette „Lobet den Herren, alle Heiden“ begeisterte, wobei hier besonders deutlich wurde, wie der Chor einen sehr dicken, kräftigen Klang mit einer enormen Beweglichkeit verband.(...) Martin G. Günkel, Lauterbacher Anzeiger 30.7.2012
Omnipräsenter Gesang
Konzert Thomaskirche Leipzig
"(...) Unterstützt von Truhenorgel (Raphael Altermann), Violoncello (Jan Freiheit) und Kontrabass (Walter Rumer) präsentieren sie (die Windsbacher Sänger) einen gehaltvollen, unverwechselbaren Klang, der seinesgleichen sucht. Mal durcheinander, mal säuselnd, mal pathetisch wirkt ihr Gesang. Besonders Felix Mendelssohn- Bartholdys „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ beeindruckt: Solostimmen und Chor singen im Wechsel, teils gemeinsam. (...)" Julius Heinrich, Leipziger Volkszeitung, 30.07.2012
Sprechende Gestik
Geistlich-weltliches Konzert, St. Matthäus München
"(...) Naturgemäß dirigiert er [Lehmann] anders als sein Vorgänger Karl-Friedrich Beringer, aber mit nicht minder intensiver "sprechender" Gestik und Mimik (....). Damit fordert er wohl auch bei der Einstudierung alles, erzielt aber eine ähnlich unmittelbare und nachhaltige Wirkung wie Beringer: enorm saubere Intonation, ausgereifte, homogene und ergreifende Piani, flexible Phrasierung, aber auch, wenn nötig, ein raumgreifendes, sattes Fortissimo. Wie unter Beringer ist diese Perfektion nicht Selbstzweck, sondern dient dem musikalischen Ausdruck, der Textausdeutung, der Architektur des Stücks. Neu sind so entstehende weite Bögen und eine manchmal größere Natürlichkeit der Diktion. (...)" Klaus Kalchschmid, Süddeutsche Zeitung 7.5.2012